Die Vorsorge- oder Früherkennungsuntersuchung ist ein wichtiges Element zur Erhaltung der Gesundheit.
Im Rahmen von jährlichen urologischen Vorsorgeuntersuchungen erhalten Männer immer wieder auffällige Befunde bezüglich ihrer Prostata, wie beispielsweise einen erhöhten PSA-Wert. In dieser, für den Patienten beunruhigenden Situation entsteht unmittelbar die Frage nach dem Umgang mit diesen Befunden und dem weiteren Vorgehen.
Durch zahlreiche Neuentwicklungen in der medizinischen Diagnostik und Behandlung von auffälligen Prostatabefunden in den letzten Jahren, kommt es in dieser Situation immer wieder zu starken Verunsicherungen bei den Betroffenen.
Ein bedachtes und auf aktuelle medizinische Daten basierendes Vorgehen ist an dieser Stelle unbedingt angezeigt.
Wir als Urologen, die sich auf die Früherkennung und Diagnostik von auffälligen Prostatabefunden spezialisiert haben, bieten Ihnen eine unabhängige Zweitmeinungssprechstunde bei auffälligen Prostatabefunden an.
Bitte bringen Sie folgende Befunde zu diesem Termin mit (oder schicken sie vorher an uns):
- PSA Werte (alle Werte, die Sie bekommen können; auch aus zurückliegenden Jahren)
- Urinbefunde (wichtig – Urinbefund zum Zeitpunkt der PSA Bestimmung)
- Ultraschallbefunde
- MRT-Befunde (Kernspinuntersuchung der Prostata)
- Befunde über Ihre Krankheitsgeschichte (auch andere Erkrankungen, die nichts mit der Prostata zu tun haben, wie z. B. Bluthochdruck, Diabetes, Medikamente die Sie einnehmen etc.).
Je mehr Befunde uns vorliegen, desto genauer können wir Ihre Situation einschätzen und eine zielgerichtete Empfehlung geben.
In einem ungezwungenen Gespräch geben wir Ihnen eine unabhängige Einschätzung der vorliegenden Befunde und beraten Sie hinsichtlich weiterer Schritte.